Viele Unternehmen haben begonnen, Arbeit zu verändern: Angesichts von Digitalisierung, Beschleunigung und Globalisierung spüren sie Druck von außen oder erfinden sich eigenmotiviert neu – hin zu selbstorganisierten Strukturen und Mut zum Experiment. Gleichzeitig sind Unternehmen ein wichtiger Hebel für gesamtgesellschaftliche Veränderungen. Ihre Gestaltungsmacht im Umgang mit Ressourcen, Mitarbeiterinnen und Konsumenten entscheidet mit über Erfolg oder Scheitern der sozial-ökologischen Transformation.
Das Verhältnis zwischen Veränderungen in Organisationen und in ihrer Umwelt stand deshalb im Zentrum des diesjährigen Salons für Transformation, der am 21. Oktober 2019 in Hamburg stattgefunden hat: Wo können sich organisationsinterner Wandel und gesellschaftliche Transformation gegenseitig befördern und wo blockieren sie sich?
Impulse von unternehmerischer Seite gaben dafür u. a. Vertreter*innen von Otto, Ökofrost, Deutsche Bahn und Hannoversche Kassen. Darüberhinaus hatten die Gäste Gelegenheit in Workshops direkt in den Austausch mit weiteren Unternehmensvertreter*innen und Gründer*innen zu treten.
Mehr Informationen zum Workshop: New Work gleich Better World?
Dokumentation: Zusammenfassung und Eindrücke aus dem Salon für Transformation 2019