Aufhören. Ein Workshop zu neuen Strategien für die Transformation

Eine Transformation hin zu nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweisen wird inzwischen gemeinhin als unumgänglich anerkannt. Auch die dafür nötigen Innovationsprozesse erfahren immer größere Aufmerksamkeit. Andere Facetten der ökologischen Transformation finden weniger Beachtung. Dies gilt insbesondere für die Herausforderungen, die sich daraus ergeben, dass mit Gewohnheiten zu brechen ist und etablierte Strukturen aufzulösen sind. Offen ist ebenfalls die Frage, wie sich das Zusammenspiel der verschiedenen gesellschaftlichen Akteure gestalten muss, um den Erfolg einer solchen Transformation langfristig und gegen Widerstände zu gewährleisten. Diesen Fragen ist Luise Tremel am Beispiel eines historischen Transformationsprozesses nachgegangen: der Abschaffung der Sklaverei.

Mit der Veranstaltung „Aufhören. Ein Workshop zu neuen Strategien für die Transformation“ öffnete die Umweltstiftung Michael Otto einen Raum für den Austausch junger ExpertInnen und PraktikerInnen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung, Medien, Wissenschaft und Zivilgesellschaft mit ihren jeweils unterschiedlichen Perspektiven auf die ökologische Transformation.

Auf der Grundlage der Forschungsarbeit von Luise Tremel erörterten die Teilnehmenden in szenarienbasierten Workshops, wie sich die beschriebenen Dynamiken in der Zukunft entfalten könnten – und wie das eigene Handeln von besonderer Bedeutung sein könnte.